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2010

Vorankündigung: Anfängerkurs im neuen Jahr
(25.12.2010)
Der Samurai Raunheim plant ab dem 25.01.2011 einen Anfängerkurs.

Der Samurai Raunheim wünscht seinen Mitgliedern, Freunden und Besuchern dieser Seite ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. (24.12.2010)

Weihnachtsfeier der Aikidoka des Samurai Raunheim am 10.12.2010
(11.12.2010)
Am Freitag trafen sich die Aikidoka, Ehemalige und Freunde schon um 18:30 Uhr zu einem kurzen gemeinsamen Weihnachtstraining. Danach ging es nur wenige Schritte entfernt traditionell zum Chinesen auf der anderen Straßenseite, wo schon ein reichhaltiges Buffet auf uns wartete. Nach den ersten Plaudereien und einigen Mahlzeiten wurden die Geschenke verteilt. Auch Ralf Wylenzek, einer der Betreiber des Fitness-Time ließ es sich nicht nehmen vorbeizuschauen und den Trainern zum Dank ein kleines Präsent zu überreichen. Ein rundrum gelungener Abend.

Aufwärmgymnastik am 24.11. mit Jürgen Schmitt
(25.11.2010)
Schon zum zweiten Mal konnten die Aikidoka des Samurai Raunheim ein Aufwärmtraining unter dem hauseigenen Fitnessfachwirt Jürgen Schmitt genießen. Was harmlos mit leichten Mobilisierungsübungen begonnen hatte, wurde am Ende schnell schweißtreibend. Das langsame aber konkrete Ansteuern verschiedener Muskelgruppen war nicht all zu anstrengend, kostete aber viel Konzentration. Danach kamen Übungen für Gleichgewicht und Koordination an die Reihe. Um allen Wünschen der Teilnehmer gerecht zu werden und auch noch den Letzten zum Schwitzen zu bringen, baute Jürgen Schmitt mehrer kräftigende und koordinierende Übungen für Bauch und Rücken zusammen. Dabei achtete er stets auf die korrekte Ausführungsweise, so dass Fehlhaltungen kaum möglich waren. Nach einer Stunde Aufwärmen geschafft, voll zufrieden und vorbereitet für das eigentliche Aikido-Training antwortete der Personal Trainer auf die Frage, wer sich denn solche "seltsam schönen" Übungen einfallen ließe, dass er gerne seltsam ist.

Die Aikidogruppe des Fitness-Time wird die ein oder andere Übung sicherlich zukünftig in ihr Aufwärmprogramm aufnehmen.


Bundeslehrgang am Frankfurter Flughafen am 13. und 14.11. mit Meister Karl Köppel (7. Dan)
(14.11.2010)
Rund 150 Teilnehemer aus allen Teilen Deutschlands von 1. Kyu bis 6. Dan trafen sich an diesem Wochenende zum Bundeslehrgang am Frankfurter Flughafen. Der Meister Karl Köppel versuchte der Masse gerecht zu werden und ließ nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm die Techniken nacheinander in zwei Gruppen trainieren. Der Lehrplan nannte Koshi-nage und Aikibujutsu als Themenschwerpunkt - eigentlich Techniken, die viel Platz benötigen. Aber Meister Köppel versuchte, mit seiner ruhigen Art und eisernen Nerven für alle da zu sein. Von der Teilnehmerseite gab jeder sein Bestes, um die Techniken und den Platzmangel zu meistern. Die vielen Varianten der Techniken nahmen alle Aikidoka begeistert an. Der Lehrgang wurde mal wieder von dem hervorragenden Frankfurter Ausrichter-Team mit leckeren belegten Brötchen, Kuchen und Kaffee beendet.

Zwei vom deutschen olympischen Sportbund lizenzierte Trainer beim Samurai Raunheim
(14.11.2010)
Vom 08. bis 12.11. fand der Fachlehrgang II Trainer C in Ruit bei Stuttgard unter Meister Arno Zimmermann (4. Dan) statt. Nach einem sportübergreifenden Basislehrgang und einer weiteren Woche Fachlehrgang I im Frühjahr des gleichen Jahres standen für die 24 Teilnehmer Lehrproben, Theorieinhalte und die Prüfung in dieser Woche auf dem Programm. Angespannt vom ersten Lehrgang bereiteten sich die Prüflinge auf den theoretischen Test (sportartübergreifend und aikidospezifisch) gut vor, so dass auch fast alle bestanden. An den letzten drei Tagen wurden die Lehrproben in jeweils
ca. 20 Minuten der Prüfungskommission vorgestellt. So hieß es immer wieder, den Prüflingen als Uke und Trainingsteilnehmer zur Verfügung zu stehen. Die Atmosphäre unter Leitung eines Vertreters von dem Württembergischen Sportbund Thomas Haertig, der Sportschule Ernst Dadam und den DAB-Aikido-Meistern Arno Zimmermann und Martin Glutsch (6. Dan) war sehr entspannt, so dass einige Prüflinge sich der Situation nicht immer bewusst waren und viel Spaß auf der Matte hatten. So wurde z.B. Nichthessen erklärt, dass es nicht der Popes ist, den man beim Koshi-nage einsetzt sondern der Bobbes. Alle freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.

Die Raunheimer Aikidoka Christian Oppel und Dagmar Petigk sind überzeugt, dass sie von dem Gelernten und den Erfahrungen viel in ihr Training mitnehmen werden.


Landeslehrgang in Mörfelden am 30. und 31.10. mit Meister Roland Nemitz (6. Dan)
(31.10.2010)
Meister Roland Nemitz begrüßte alle Teilnehmer des Aikido-Lehrgangs unter dem Motte "weniger ist mehr". Das hieß aber nicht, dass der Lehrgang nur etwas für Kyu-Grade war. Die Techniken gingen zwar nicht über den Blau-Gurt hinaus. Die Ausführungen wurden aber um so genauer unter die Lupe gebracht. Besonders die exakte Führung aus dem Zentrum und die eigene Lockerheit bei der Bewegung wurde von dem Meister immer wieder hervorgehoben. Der Angreifer musste im ständigen Ungleichgewicht und in der Bewegung sein, währenddessen man selbst kaum Energie reinsteckt. Viele elementare Ausführungen wurden gezeigt, die man auch für Techniken aus dem Knien benötigt. Eine kurze Wiederholung der zuvor gelernten Techniken mit ca. 8 im Kreis stehenden Aikidoka, die alle nacheinander angriffen, diente zur ständigen Anpassung an unterschiedliche Partner. Die rund 50 Teilnehmer hatten an beiden Tagen großen Spaß und wurden am Sonntag mit Würstchen und Kuchen von den Gastgebern und dem Meister verabschiedet.

Aikidoka treffen auf Judo mit Meister Kai Wylenzek (1. Dan Judo)
(28.10.2010)
Unter dem Motto "Aikido trifft Judo" kamen die Aikidoka des Samurai Raunheim und einige Freunde in Kontakt mit Techniken aus dem Judo. Schritt für Schritt mit vielen technischen Finessen führte uns Meister Kai Wylenzek in die Techniken ein. Die Teilnehmer wurden zu Beginn in die Technik O-Goshi eingeführt, die dem Koshi-nage im Aikido entspricht. Dabei wurde besonders auf die Eindrehung, die richtige Postion zum Partner und den Zugarm geachtet, um den Partner optimal aus dem Gleichgewicht zu bringen. Elemente, die gut ins Aikido übertragen werden können. Große Ähnlichkeiten zwischen den Budo-Sportarten gab es auch beim O-soto-tochi und O-soto-gari, die beide im Eingang an den Tenchi-nage erinnern. Der Ippon-seoi-nage ließ Teile aus einem Kokyo-nage erkennen.
Die Techniken ähneln sich sehr - nur die Ausführungen sind zwischen den Sportarten sehr unterschiedlich. Insbesondere die Art und Weise in der uns Meister Wylenzek Schritt für Schritt die Techniken näher brachte, half uns die Artverwandschaften zwischen Judo und Aikido zu erkennen.

Meister Wylenzek motivierte alle und sprach viel Lob an die Übenden aus. Alle Aikidoka hatten viel Spaß beim Training und hoffen auf eine weitere Wiederholng zu einem späteren Zeitpunkt.


Landeslehrgang in Ohren am 09. und 10.10. mit Meister Jean-Pierre Baron (5. Dan)
(10.10.2010)
Mit einer Schulung in Selbstverteidigung und zwei Trainings in Aikido zu je zweieinhalb Stunden lud die TSG Ohren den französischen Meister Jean-Pierre Baron ein. In der ersten Einheit mussten die Teilnehmer ihre Hemmungen bei der teilweise ungewohnt brutalen Abwehr von Angriffen überwinden. Auf der Straße gibt es keine großen Bewegungen und mehrere Chancen. Meister Baron demonstrierte dabei auch Negativbeispiele mit viel Witz. So zeigte er bildlich ohne zu reden sehr eindrücklich, dass es keinen Sinn hat, sich wie ein Gockel aufzublustern und hin und her zu rennen. Vielmehr sind kurze und schnelle Reaktionen wichtig mit teils ungewöhnlichen Hilfsmitteln wie Stiften und Zeitungen.

Nach Stärkung mit Fleischkäsbrötchen zum Mittagessen und vor dem Schnitzelabend ging es mit Aikido weiter. Auch hier betonte der Meister immer wieder die Anwendung von Atemis und die richtige Distanz, um erneute Angriffen jederzeit abwehren zu können. Dabei wurden Techniken mit der leeren Hand und gegen Tanto- und Kurzstock-Angriffen fleißig von allen Teilnehmern trainiert.

Auch am Sonntag wurden alle Aikidoka von nah und fern (Frankreich) und aus verschiedenen Verbänden (DAB, FAT und GHAAN) belohnt. Wieder wurden die Techniken mit Realitätsnähe eingeübt - so auch in der Anwendung mit dem Jo. Eine gastliche Bewirtung mit Kuchen und Brötchen sowie ein schöner Herbstnachmittag rundeten den Tag ab.


Gießener Vereinslehrgang am 18. und 19.09. mit Meister Jarek Pierchala (3. Dan) vom Aikido Club Herten
(19.09.2010)
Zum 20-jährigen Vereinslehrgang luden die Gießener Aikidoka befreundete Kampfsportler aus mehreren Verbänden (DAB, AUD und AFD) und Meister Jarek Pierchala aus dem Aikido Club Herten ein. Auch wenn leider nicht mehr als 25 Teilnehmer auf der Matte waren, so kamen doch alle gut auf ihre Kosten und wurden auch somit gut betreut.

Meister Jarek Pierchala schaffte es, Kyu- und Dan-Grade gleichermaßen zu faszinieren. Er trumpfte mit einer großen Anzahl von Fallübungsvarianten mit und ohne Waffen auf und zeigte die Techniken gut aufeinander aufgebaut. Am ersten Tag standen Techniken mit der leeren Hand wie Irimi-nage, Ude kime-nage und Sumi-otoshi sowohl aus den Knien wie auch aus dem Stand auf dem Programm. Diese demonstrierte er sehr detailreicht und erklärte dabei sehr gut.

Am Sonntag standen nach einer selbstkreierten Bokken-Kata Techniken mit dem Bokken auf dem Plan. Die Teilnehmer konnten auch hier die gute Führung des Meisters sehen und auch spüren.

Am Ende des Trainings nutzte der Meister die letzten Minuten, damit die Teilnehmer noch einmal kurz das Geübte am Tag wiederholen konnten.

Ein durch und durch gelungener Lehrgang.


Danvorbereitungslehrgang am Frankfurter Flughafen am 04. und 05.09. mit Meister Michael Helbing (4. Dan)
(19.09.2010)
An diesem Wochenende kamen Braun- und Schwarzgurte aus Hessen und Umgebung zusammen, um unter der Leitung von Meister Helbing an ihrem jeweiligen Dan-Grad zu arbeiten. Am ersten Tag standen Techniken der leeren Hand gegen das Tanto oder ein Tantoersatz (Schlauch) auf dem Programm. Der Schlauch diente dazu, ohne Angst anzugreifen und in die Technik einzusteigen. Meister Helbing achtete stets darauf, dass die Teilnehmer ihren Partner aus dem Gleichgewicht brachten und diesen auch immer kontrollierten. Am zweiten Tag wurden je nach Grad und Wunsch diverse Kata (1, 2 und 4) eingeübt. Herr Helbing sparte dabei nicht mit diversen Tipps und Tricks. Allein bei der zeiten Kata musste er wegen einer Knieverletzung passen und stellte stattdessen Helfer zur Seite.

Alle Teilnehmer hatten sehr viel Spaß und haben viel an diesem Wochenende gelernt.


Grüngurtprüfung von Daniel am 30.06. in Niedernhausen
(04.07.2010)
Nahezu alle Aikidoka des Samurai Raunheim reisten zusammen mit dem Prüfling Daniel nach Niedernhausen. Dort wohnten sie der ersten auswärtigen Prüfung mit vier weiteren Gürtelanwärtern zweieinhalb Stunden bei.

Daniel, der als erster seine Techniken zeigen durfte, war daher am Anfang etwas aufgeregt, da er nicht wusste, was auf ihn zukam. Dies legte sich aber nach den ersten Demonstrationen schnell. Griffsicher und souverän führte er die Techniken mit seinem guten Uke Melanie vor. Dabei arbeitete er mit gutem Stand und angepasst an dem Partner.

Die Prüfer Manfred Jennewein (6. Dan) und die Beisitzer Michael Helbing (4. Dan) und Rainer Köcher (3. Dan) waren mit seiner Leistung hoch zufrieden und bestätigten somit seinen Grüngurt.


Niedernhäusener Vereinslehrgang in Ohren am 05. und 06.06. mit Meister Nigel Vaughan
(5. Dan) aus Great Britain
(06.06.2010)
Unter hitzigen Temperaturen trafen sich am Wochenende für drei Trainingseinheiten ca. 40 Aikidoka in Ohren zum Niedernhäusener Vereinslehrgang. Meister Nigel Vaughan leitete die Techniken mit der leeren Hand sowie mit Waffen gekonnt und aufeinander aufbauend an und ließ dabei auch die Techniken mit einer Kette als Waffe (in der Übung ein Gürtel oder Ähnliches) nicht aus. Dabei konnte er zu keiner Zeit seinen brittischen Humor verstecken. Der Angreifer unter leichten Schmerzen fixiert betonte der Meister immer wieder, das die Hebel "slow" und "gentle" ausgeführt werden sollen. Zwischen und nach den Einheiten wurden alle Teilnehmer mit Fleischkäse, Schnitzel und Kuchen verwöhnt.

Der Samurai Raunheim zu Besuch in Mörfelden am 27.05.2010
(28.05.2010)
In der nun recht lehrgangsfreien Zeit besuchten die Raunheimer Aikidoka ihre Freunde in Mörfelden. Trotz zwei kranker Personen reisten sie mit acht Leuten an. Unter Anleitung von Meister Bernd Poth (2. Dan) lernten die Aikidoka wieder viele neue Aspekte bei den Techniken. Einiges erschien im ersten Augenblick erst einmal fremd, anderes wieder gewohnt. So wurde beim häufigen Üben auch viel Schwitzwasser gelassen. Den großen Spaß konnte man den Teilnehmern an dem Glanz in den Augen ablesen. Im Anschluss an das Training wurde die Flüssigkeit mit einer kleinen Erfrischung und einem Schwätzchen wieder aufgefüllt. Ein Rückbesuch in der Sommerpause in Raunheim ist in Planung. Die Raunheimer Aikidoka freuen sich auf jeden Fall schon darauf.

Erfolgreiche Gelbgurtprüfung von Svenja am 28.04.2010
(02.05.2010)
Gut vorbereitet in Omas Garten mit ihrer Schwester Bianca als Uke, trat Svenja am Mittwoch zu ihrer Gelbgurtprüfung an. Souverän absolvierte sie die geforderten Techniken - und das auch innerhalb kürzester Zeit. So ließen es sich die Prüfer nicht nehmen, sie noch etwas mehr zu fordern: Sie musste noch einige Techniken für den Orangegurt zeigen, blind arbeiten und sich gegen ein Tanto verteidigen. Zu guter letzt zeigte sie den Prüfern und den zahlreich erschienenen Raunheimer Aikidoka ein Randori. So war sie froh, als es dann doch endlich vorbei war und sie ihren wohl verdienten Gelbgurt in Empfang nehmen durfte. Strenge Etikette und eine Kamiza mit Bonsai gaben der Prüfung ein besonderes Ambiente.

Jugendregionaltraining in Rüsselsheim am 24.04.2010 mit Meisterin Melanie Schnell (1.Dan) (05.05.2010 ms)

Trotz strahlend schönen Wetters versammelten sich diesen Samstag rund 30 motivierte Jungaikidoka aus Mörfelden, Walldorf, Niedernhausen, Raunheim und Nauheim auf den Matten der Walter-Köbel-Halle. Im Fokus stand dieses Mal die Arbeit mit dem Tanto (Messer) - von der Abwehr der verschiedenen Tantoangriffe bis hin zur sicheren Entwaffnung des Angreifers (Uke).

Alle Teilnehmer waren mit großem Interesse bei der Sache und setzten die teils bekannten, teils für sie neuen Techniken schnell und manchmal sehr kreativ um, sodass wieder neue Techniken zustande kamen. Dank dem verantwortungsvollen Umgang der Teilnehmer mit dem Tanto gab es keine Verletzten zu beklagen.

Das anschließende Essen bei McDonalds war für die Jugendlichen wie immer der krönende Abschluss und das Highlight des Tages.


Landeslehrgang am Frankfurter Flughafen am 13. und 14.03. mit Meister Karl Köppel (7. Dan)
(14.03.2010)
Sieben Raunheimer (die sechs unten und Thomas) warteten gespannt auf die kreativen Techniken von Meister Karl Köppel. Diese konnten sie mit den 120 angemeldeten Aikidoka aus nah und fern am Flughafen erfahren. Meister Köppel verzauberte die Teilnehmer mit nicht ganz Aikido-alltäglichen aber dennoch sehr realitätsnahen Angriffen, die aber alle aus den Grundtechniken herleitbar waren. Teils bediente er sich dabei auch bei den Waffen - Jo und Tanto.

Am ersten Abend wurden die Aikidoka mit einem eigens hergerichteten Buffet und einer Zaubershow für ihre Leistungen belohnt.


Es ist immer wieder schön, die Variabilität des Meisters miterleben zu dürfen. Kein Training ist identisch zum nächsten.

Danförderlehrgang in Niedernhausen am 06. und 07.02. mit Meister Alfred Heymann (7. Dan)
(08.02.2010)
Rund 30 Aikidoka ab dem 2. Dan trafen sich im verschneiten Niedernhausen, um die 3. Kata und eine der beiden Stock-Kata zu lernen bzw. zu verfeinern. Meister Heymann übte mit den Teilnehmern die Wurf-Kata erst in fünf Einzelteilen, gab Korrekturen weiter und ließ auch die ein oder andere Variante bei der Ausführung zu. Die Prinzipien müssen erfüllt sein, dann seien Varianten bei der eigenen Ausführung erlaubt. Nur soll bei der Weitergabe der Kata an die Schüler auf die Urform zurückgegriffen werden. Am Ende des Tages und auch am zweiten Tag wurde das gesamte Paket zusammengeführt. Der Sonntag begann mit einer Stock-Kata. Dabei legte Meister Heymann Wert auf eine konsequente aber lockere Ausführung. Die letzten Minuten wurden mit Kokyu-nage-Techniken verbracht, die die Gruppe noch zum Schluss richtig schwitzen ließen. Der Lehrgang endete mit einem schön hergerichteten und leckeren Buffet.

Udo-Granderath-Gedächtnislehrgang in Nauheim am 30. und 31.01. mit Meister Manfred Jennewein (6. Dan)
(03.02.2010)
Meister Jennewein betreibt gerne Aikido mit der leeren Hand, weil "jeder seine Hände im Gegensatz zu seinen Waffen immer dabei hat". Genau das wollten sich sieben Aikidoka des Samurai Raunheim nicht entgehen lassen. Sowohl die Kyu-Grade als auch die Dan-Grade kamen voll auf ihre Kosten. Egal ob Shiho-nage, Ude-osae oder Irimi-nage, für jede Stufe hatte Meister Jennewein noch etwas zu bieten. Es gab immer wieder etwas Neues zu entdecken bis hin zur kleinen kaum sichtbaren Zentrumsbewegung.

Hoch motoviert und konzentriert trainierten die Aikidoka teilweise in zwei Gruppen, weil der Platz bei einigen Techniken nicht mehr ausreichte. Viel Freunde hatten sowohl der Meister als auch seine Schüler bei der Ausführung des Koshi-nage. Jeder wollte es porbieren. Genau so muss es sein! Konzentration, aber auch viel Spaß auf der Matte.


Bundeslehrgang in Frankenthal am 23. und 24.01. mit Meister Dr. Thomas Oettinger (5. Dan)
(24.01.2010)
Rund 60 Aikidoka reisten nach Frankenthal, um die Techniken Sumi-otoshi, Tenchi-nage, Kote-gaeshi ohne Waffen und mit Stock und Messer zu verfeinern. Schritt für Schritt erklärte und demonstrierte Dr. Oettinger am ersten Tag die einzelnen Aspekte der Techniken und legte dabei besonderen Wert auf die Gleichgewichtsbrechung. Später brachte er das Erarbeitete in Abwehrtechniken gegen den Stock ein.

Auch am zweiten Tag, nach einem intensiven Aufwärmtraining aus Übungsformen mit Stockangriffen und nach einer kurzen Wiederholung des Gelernten vom ersten Tag, setzte er die Techniken mit dem Tanto um und betonte dabei immer wieder den richtigen Abstand zum Partner, die Kontrolle des Tanto und die Entwaffnung des Partners. Bei der Ausübung zweier Techniken aus dem Zaho musste die richtig erlernte Führung dann bewiesen werden, da man im Sitzen nur schlecht "schummeln" und auch keine großen Bewegungen ausführen kann.

Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes und beendeten den Lehrgang mit dem Gefühl, das ein oder andere wieder dazu gelernt zu haben.


Der Samurai Raunheim wünscht allen Aikidoka ein gutes Jahr 2010 und viel Spaß und Erfolg auf ihrem persönlichen Weg.


2015-2011 2010 2009 2008 2007 2006

  

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