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2011

Weihnachtsfeier des Samurai Raunheim am 03.12.2011 in der Mörfeldener Schützenklause
(03.12.2011)
Im Anschluss an Eugens Prüfung trafen sich die Raunheimer Aikidoka, Ehemalige und Freunde in der Mörfeldener Schützenklause zur Weihnachtsfeier. Zu Beginn wurde auf den neuen Gelbgurtträger angestoßen. Dann ging es lustig mit Speis und Trank weiter. Dabei wurde sich rege ausgetauscht. Schließlich hatten sich so einige schon lange nicht mehr gesehen. Die Inahberin der Gaststätte, die ebenfalls lange Jahre Aikido beim Samurai Raunheim betrieben hat, hatte nach der Hauptspeise eine ganz tolle Nachtischsüberraschung für uns
vorbereitet. So fuhren alle vollgegessen und zufrieden nach Hause.

Prüfung zum fünften Kyu von Eugen Kühn am 03.12.2011
(03.12.2011)
Sichtlich erleichtert und stolz war Eugen Kühn nach dem Ende seiner Prüfung - und das konnte er auch sein. Nach eineinhalb Jahren Pause nach einer Verletzung ein Tag vor der Gelbgurtprüfung, war er nun nach vierteljähriger Auffrischung schon überfällig. Dies zeigte er auch bei der Ausführung seiner Technik. Lockere, aber bestimmte Führung und Griffsicherheit zeigte Eugen beim Shiho-nage und Ude-osae. So wäre die Prüfung ruckzuck fertig gewesen. Das war der Prüferin aber nicht genug. So sollte er doch diese und andere Techniken in der Anwendung eines Randori mit einem und zwei Angreifern beweisen. Auch dabei ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen.

Landeslehrgang am 26. und 27.11.2011 in Mörfelden mit Meister Manfred Jennewein (6. Dan)
(03.12.2011)
Anlässlich einer Spendenaktion für die Tafel luden die Mörfeldener Aikidoka zu einem Benefizlehrgang mit Meister Manfred Jennewein ein. Dabei konnten 750,- Euro überreicht werden. Meister Jennewein stand vor der großen Aufgabe, für Aikidoka vom 6. Kyu (Weißgurt) bis 6. Dan einen Lehrgang zu bestreiten, bei dem jeder auf seine Kosten kommen sollte. So wurden viele Grundtechniken wie Shiho-nage, Ude-osae, Irimi-nage und Kaiten-nage geübt - eben für jeden auf seinem Niveau. So kam es auch vor, dass Kyu-Grade für ihre Ausführung gelobt und deren Meister dafür "getadelt" wurden. Die ca. 40 Aikidoka - egal ob groß oder klein - hatten bei der Ausübung der Techniken großen Spaß. Belohnt wurden sie am Ende des Lehgangs mit einem leckeren Buffet.

Bundeslehrgang am 12. und 13.11.2011 am Frankfurter Flughafen mit Meister Karl Köppel (7. Dan)
(13.11.2011)
Über 100 Teilnehmer kamen an diesem Wochenende wieder zu einem Bundeslehrgang nach Frankfurt unter der Anleitung des Bundestrainers Karl Köppel zusammen. Die Themen waren Koshi-nage und Aiki-bujutsu. Auch wenn nach Meister Köppel Koshi-nage zu den Grundtechniken gehöre, so schaffte er es, die Teilnehmer mit immer noch neuen Varianten zu überraschen. Dabei waren einige der Bewegungen und Gegenbewegungen so komplex, dass der ein oder andere am Ende der jeweiligen Einheit einen Knoten im Hirn hatte. Auch bei den Aiki-Bujutsu-Techniken kamen die Aikidoka auch an ihre Grenzen. So wurden sowohl Messerangriffe mit dem Stock abgewehrt als auch umgekehrt. So kam es schon mal vor, dass der Angreifer irgendwann auch mal die falsche Waffe in der Hand hatte und sich die Trainierenden verwirrt anschauten. Meister Köppel zeigte sich bei Demonstrieren da ebenfalls menschlich, als ihm selbst dieser Fehler unterlief. Er reagierte mit einem flüchtigen Lächeln auf dem Gesicht. "Dann gebe es eben eine andere Technik dafür."

Nach insgesamt fünf Stunden Training waren alle Aikidoka vom körperlichen Training und den vielen Neuheiten geschafft, hoffen aber, dass ein Teil davon behalten wird.


Integrativer Lehrgang am 05. und 06.11.2011 in Nauheim mit Meisterin Melanie Schnell (2. Dan) und Meister Guido Christoph (3. Dan Judo)
(05.11.2011)

Unter dem Motto "Aikido meets Judo" trafen sich ca. 25 Kampfsportbegeisterte in Nauheim. Zu Beginn startete Meisterin Melanie Schnell mit dem Aufwärmen und der ersten Einheit in Aikido. Mit viel Feingefühl brachte sie den Teilnehmern die Rückwärtsrolle bei und verfeinerte diese. Anschließend ging sie in Ausweich-techniken über und ließ sie in einem Hebel (Ude-osae) und einer Wurftechnik (Irimi-nage) anwenden. Der Spaß stand hier im Vordergrund wie auch bei der Judo-Einheit unter Meister Guido Christoph. Er ergänzte das Fallrepertoire um die Vorwärts- und die Seitwärtsfallübung, welche dann auch beide angewendet wurden. Dabei wurden Fußfeger und Bodenhaltetechniken geübt.

Die Teilnehmer trainierten bunt gemischt zusammen - Aikidoka, Judoka, Kinder und Behinderte der Gruppe Balance und Bewegung - und bemühten sich alle, die eigene und die fremde Kampfsportart zu erlernen.

Landeslehrgang am 29. und 30.10.2011 in Walldorf mit Meister Alfred Heymann (7. Dan)
(30.10.2011)

Rund 50 Aikidoka kamen am Wochenende nach Walldorf, um unter Meister Heymann, dem Begründer der dortigen Aikidoabteilung zu trainieren. Wie aus dem Lehrbuch gestaltete der Meister die erste Übungseinheit am Samstag. Nach dem Aufwärmen und den Vorübungen (Sabaki und Kokyu-ho aus Zaho) ging der Meister in eine didaktische Reihe aus Shomen-tsuki-Schlägen über. Dabei legte er immer wieder besonderen Wert auf die Aufnahme durch Weiterführen. Immer weider korrigierte er die Teilnehmer, die sofort zugreifen wollten und ließ erneut weiterüben. Der erste Abend endete mit einem gemeinsamen Essen im Sportlerheim.

Erholt mit einer Stunde mehr Schlaf wegen der Zeitumstellung fanden sich fast alle Teilnehmer auch am Sonntag wieder in der Halle ein. Nach Kokyu-nage standen an diesem Tag Messer-Techniken auf dem Plan. So wurde der Kote-gaeshi, Ude-garami und Irimi-nage einstudiert. Meister Heymann unterstützte durch Korrekturen und viel Zuspruch auch die Anfänger. Aber auch die Meister auf der Matte kamen bei diesem Lehrgang nicht zu kurz. Sie wurden an ihre Grenzen gebracht, als sie Aikibujutsu-Techniken mit Stock gegen Messerangriffe üben dürften, was nicht alltäglich im Vereinstraining geübt wird. Ein gelungener Lehrgang.


Bokkenlehrgang am 01.10.2011 in Ohren mit Meister Dr. Hans-Peter Vietze (6. Dan)
(02.10.2011)
Ein Lehrgang, der von Struktur und Inhalt einmal ganz anders werden sollte...

Schon am Samstag Morgen trafen sich ca. 30 Teilnehmer nach einem 10 km langen Stau auf der A3 fast alle pünktlich zum speziellen Bokkentraining unter Meister Dr. Hans-Peter Vietze. Diese Idee wurde auf dem letzten Fortbildungslehrgang für Übungsleiter getroffen. Auch Kyugraden sollten die Theorie und Praxis im Umgang mit dem Bokken nicht verborgen bleiben.

Zu Beginn der ersten Einheit begann Meister Dr. Vietze mit Suburi-Übungen, dass heißt mit Schlagübungen, die seitenweise je 40 mal durchgeführt wurden. Anschließend wurden paarweise Techniken Bokken gegen Bokken ausgeführt. Wie auch im Aikido legte der Meister besonders Wert auf den richtigen Stand, das richtige Ma-ai und die korrekte Ausführung der Bewegung. Er erklärte sehr genau, dass z.B. das Durchtrennen der Arterien am Hals sehr effektiv sei. Am Ende der ersten Einheit wurde Techniken der leeren Hand aus dem Aikido mit dem Bokken ausgeführt. Hier wurde den Teilnehmern schnell der Ursprung der Aikidotechniken aus dem Schwertkampf klar.

Nach einer Stärkung mit Fleischkäsebrötchen ging es am Nachmittag zu einer Theorieeinheit mit Vortrag und Kurzfilmen über japanischen Waffenkampf über. Hier wurde neben Schwertkampf auch die Historie der japanischen Kampfkunst kurz angerissen sowie Kampfkünste wie Naginata (Hellebarde), Kyudo (Bogenschießen) und andere spezielle Waffenkünste vorgestellt.

Kurz danach durften sich die Teilnehmer wieder in der Praxis üben. So wurde an den Vormittag angeknüpft. Zum einen sollte der Angreifer verhindern, dass der Ausführende das Schwert zieht und wurde dabei aber schnell zu Boden gebracht. Zum anderen sollte der Angreifer dem Schwertträger das Schwert entwenden, der dann mit einer Technik konterte. Die Zeit verflog sehr schnell. Man hätte sich noch stundenlang mit dem Thema beschäftigen können. Meister Dr. Vietze wollte aber den Aikidoka eine weitere Disziplin nicht vorenthalten. So durften alle Techniken, die er bei seinem 5. Dan gezeigt hat üben: Techniken mit Stab gegen Bokken. Ungewohnt aber toll.

Für den Ausrichter war es etwas schade, dass nicht all zu viele Teilnehmer gekommen waren, die Trainierenden genossen die Aufmerksamkeit des Meisters und den vielen Platz um so mehr. Diejenigen, die nicht da waren, haben etwas verpasst. Ebenso den Ausgang des Lehrgangs in der Nachbargaststätte.


Danvorbereitungslehrgang am 24. und 25.09.2011 am Frankfurter Flughafen mit Meister
Dr. Hans-Peter Vietze (6. Dan)
(25.09.2011)
Am letzten Wochenende fand erneut ein Danvorbereitungslehrgang für alle Dan-Anwärter und Dan-Grade statt. Mit der Bekanntmachung, dass Eberhard Schulz von der Technischen Kommission seinen zweiten Dan verliehen bekommen hat und Heike Bizet freitags zuvor ihre Prüfung zum vierten Dan bestanden hat, wurden einige Teilnehmer motiviert, fortwährend an ihren Techniken zu arbeiten.

Meister Dr. Hans-Peter Vietze hatte zwar ursprünglich einen Plan für diesen Lehrgang, passte diesen aber schnell an die die ca. 15 Teilnehmer an. So wurden am ersten Tag Kokyunage für die Braungurte und Waffentechniken (Stab und Messer) für die Dan-Grade angeboten und 1. bis 3. Kata am zweiten Tag. Hierbei legte der Meister großen Wert auf das selbständige Erarbeiten der Techniken. Er verbesserte noch weiter das Geübte oder gab auf den gezeigten Techniken basierend noch einige andere Technikimpulse.

Diese Art der Lehrgangsführung war zwar für die meisten Teilnehmer eher ungewohnt, kam aber gut an und machte allen Spaß. So hatten alle die Gelegenheit, an ihrem Dan-Grad zu arbeiten und der Meister, auf jeden einzugehen.


Besuch des Gartenfestes im Schloss Wolfsgarten am 18.09.2011 in Langen
(25.09.2011)
Das Fürtsliche Gartenfest in Schloss Wolfsgarten stand in diesem Jahr unter dem Thema "Japan zu Gast". So ließen es sich einige Aikidoka des Samurai nicht nehmen, die Veranstaltung mit über 150 Ausstellern, japanischem Rahmenprogramm und einem tollen Park zu besuchen. Wollte man sich alles anschauen, so mussten man feststellen, dass man schnell überfordert war. So haben die Teilnehmer nur einige Schwerpunkte gesetzt: Bonsai, japanische Gärten, Ikebana, Origami, Sumie, Shodo, Kyudo, Taiko und vieles, vieles mehr.

Aikidolehrgang am 18.09.2011 in Hohenstein mit Meister Gerald Gunsch (4. Dan)
(25.09.2011)
5 Jahre Aikido in Hohenstein war der Anlass, einen Aikidolehrgang mit Meister Gerald Gunsch aus Innsbruck zu organisieren. Leider etwas dürftig besucht, konnten aber alle 15 bis 20 Teilnehmer am Samstag und Sonntag die volle Aufmerksamkeit des Meisters erfahren und die weiche Führung erspüren. Selbst bei den Hebeln Ude-osae und Tekubi-osae wurde besonders Wert auf das Weiterführen der Energie ohne Kraft wie das Ineinandergreifen von Zahnrädern gelegt. Eine tolle Erfahrung. Es macht immer wieder Spaß, Technikausführungen von anderen Meistern kennen zu lernen. Das zeigt den Schülern immer wieder, dass es kein Ende beim Aikido gibt.

Mit einer besonderen Art Humor kommentierte Meister Gunsch seine Ausführungen von Ude-kime-nage und Kote-gaeshi mit und ohne Messer. So wurde das weiche Aikido kombiniert mit Möglichkeiten der Kontrolle.

Ein toller Lehrgang.


Waffenpflege und gemeinsames Grillen am 23.06.2011
(25.06.2011)
Trotz schlechter Wetter-vorhersage trafen sich einige Aikidoka des Samurai Raunheim und Freunde an Fronleichnam zur Waffen-pflege und hatten dabei viel Glück. So konnten sie ohne Regen im Freien die Holzwaffen (Jo, Bokken und Tanto) abschleifen und neu mit Leinöl einölen. Die Iaito wurden mit Magnolienöl geölt und die Saya so repariert, dass die Schwer-ter nur noch durch Ziehen des Schwertes die Saya verlassen. Das Ergebnis ließ sich sehen.

Im Anschluss an diese Arbeit ging es zum gemütlichen

Teil über. Viele mitgebrachte Leckereien wurden gegrillt und diese dann mit vielen Salaten zusammen verzehrt. Alle ließen es sich gut gehen und genossen die netten Gespräche und die nun strahlende Sonne. Ein Glück hatten wir den Termin doch nicht abgesagt.

Prüfungen zum zweiten Kyu von Maja Oppel und Daniel Bohn am 22.06.2011
(25.06.2011)
Nach langer Vorbereitung stellten sich Maja und Daniel am Mittwoch der Blaugurtprüfung in Niedernhausen. Mit Manfred Jennewein (6. Dan), Rainer Köcher (3. Dan) und Petra Schmidt (3. Dan) hatten die beiden Aikidoka des Samurai Raunheim gleich drei Prüfer vor sich.

Nach kurzer Aufgeregtheit am Anfang, kam Maja bald in ihr Element. So überzeugte sie schnell die Prüfer bei der Ausführung eines freien Falls und am Ende besonders beim Randori, das sie mit kurzen Techniken knackig ausführte. Am Ende der Prüfung betonte Meister Jennewein, dass er die Leistung sehr zu schätzen wisse, weil er gleichen Jahrgangs sei und sie sich bald auf den nächsten Gürtel vorbereiten soll.

Daniel wirkte während der Prüfung nach außen hin sehr ruhig und gelassen. Er beherrschte die Überprüfung sehr sicher und konnte auch bei den Blaugurt-

Techniken überzeugen. Sehr konzentriert spielte er bei den Techniken mit Varianten.

Angereist mit fünf unterstützenden Aikidoka des Samurai Raunheim nahmen die Prüflinge stolz vor den Vereinskollegen ihre Pässe und Blaugurte am Ende entgegen.


Freundschaftstraining mit Aikidoka aus Ohren in Raunheim am 14.06.2011
(16.06.2011)
Sehr zahlreich kamen die Aikidoka des TSG Ohren zu Besuch im Dojo des Samurai Raunheim. Mit den Raunheimer Sportlern und einem Nauheimer Budoka war die Matte schnell voll. Ein guter Grund, sich ständig den Platzver-hältnissen anzupassen und in kleinen Gruppen sich auf ständig wechselnde Partner einzustellen. Das "Ai"-Prinzip lässt grüßen.
Trainiert wurden Varianten mit und ohne Messer der Techniken Shiho-nage, Kote-gaeshi und Ude-kime-osae. Dabei baute Meisterin Dagmar Petigk einige Angriffs-varianten von dem kürzlich besuchten Lehrgang aus Frankreich ein, die innerhalb der einen Technik sich zu Verkettungen entwickelten.
Spaß und Schweiß hatten die Teilnehmer reichlich. Die Matten waren am Ende nass.
Sehr überrascht wurden die Raunheimer Aikidoka mit den mitgebrachten Präsenten: Ein japanischer Sake und eine wundervoll handgefertigte Tonschale von Heike Tichai mit den Kanji der Tugenden der Samurai. Ein wertvolles Geschenk. Danke. Wir werden sie in Ehren halten.

Bundeslehrgang am 14. und 15.05.2011 in Walldorf mit Meister Alfred Haymann (7. Dan)
(16.05.2011)
Rund 60 Aikidoka fanden sich an diesem Wochenende zum Bundeslehrgang in Walldorf ein. Am ersten Tag stand die Stab-Kata von Meister Saito und die Technik Sumi-otoshi auf dem Plan. Die Stab-Kata wurde nacheinander immer weiter aufgebaut, so dass nach eineinhalb Stunden die gesamte Kata stand und jeder der Teilnehmer mitgekommen ist. Dies war dem Meister sehr wichtig. Auch deshalb wurde sie am Ende des ersten Tages, zu Beginn des zweiten Tages und am Ende des Lehrgangs noch einmal wiederholt. Nach so viel Kata waren alle froh, sich mit Sumi-otoshi so richtig auszutoben.

Am zweiten Tag brachte Meister Heymann den Teilnehmern Techniken mit dem Jo und gegen Angriffe mit dem Jo bei.

Dabei wurden die Techniken mehrmals korrigiert und die Bewegungsverwandtschaft bei der Aufnahme betont. So konnten die Aikidoka die Verbesserungsvorschläge immer wieder austesten und ihre Bewegungen korrigieren. Ein Bundeslehrgang ist immer wieder eine gute Gelegenheit "alte" Gesichter aus ganz Deutschland wiederzusehen.

Prüfungen zum vierten Kyu von Svenja Badeck und Joachim Reinhardt am 11.05.2011
(14.05.2011)
Svenja Badeck und Joachim Reinhardt haben am Mittwoch Abend die Prüfung zum Orangegurt bestanden - und das ganz überzeugend. Wo die Prüflinge im Training die Techniken immer weiter perfektionieren wollten, hatten die Trainer keine Lust mehr und legten kurzfristig den Termin fest. Das war auch der richtige Zeitpunkt gewesen.
Die Überprüfung lief bei beiden Aikidoka völlig fehlerlos. So wurden auch einige Varianten von Techniken gezeigt. Bei der eigentlichen Prüfung gab es ebenfalls kaum Abzüge. Die Prüflinge schienen völlig routiniert zu sein und für die Prüfer und die restlichen Aikidoka des Samurai Raunheim war es genauso entspannt zuzusehen.

Aber wie die Prüflinge des Samurai Raunheim schon ahnten war damit das Ziel noch nicht erreicht. So sollten sie ihr komplettes Können vorzeigen. Es wurden verschiedene Techniken mit dem Messer abgefragt (Shiho-

nage, Ude-osae und Irimi-nage) und ein kurzes Randori. Hierbei ließen sie viele Kokyu-nage-Techniken einfließen, um den Partner schnell abzuwerfen. Dazwischen stellten sie sich einer mündlichen Prüfung. So sollten sie kurz etwas zu Kamiza, Irimi und Tenken und zu den Silben Ai, Ki und Do sagen. Eine Überraschung für alle Beteiligten, aber im Großen und Ganzen auch gut gelöst.

Beide können sehr stolz auf ihre geleistete Arbeit sein und haben sich ihren Gürtel wirklich verdient. Herzlichen Glückwunsch.


Freundschaftsbesuch von Aikidoka aus Nauheim, Niedernhausen und aus dem Elsass am 19.04.2011 in Raunheim
(28.04.2011)
Für den 19.04.2011 haben die Raunheimer Aikidoka ihre Freunde aus Nauheim zu einem Gegenbesuch eingeladen. Aber nicht nur die Nauheimer fanden sich ein, sondern auch zwei Personen aus Niedernhausen und ein Aikidoka aus Frankreich. Obwohl das Dojo aus allen Nähten platzte, schafften es die Teilnehmer nicht, auf Aufforderung der Trainerin ihre Uke in den Techniken aufeinander zu stapeln. Da waren alle schnell bemüht, noch ein freies Plätzchen zu finden.

Es wurden Ausführungen des Kokyu-nage, Sumi-otoshi, Kote-mawashi, Ude-nobashi und Kaiten-nage uchi von Meisterin Dagmar Petigk vorgegeben. Die Teilnehmer vollzogen die Techniken auf die gezeigte Art und Weise konzentriert nach, zeigten aber auch deutlich, dass Konzentration und Freude an der Bewegung und dem Miteinander sich nicht ausschließen. So wurde die Technik des Partners unter Spaß immer wieder auf Funktionalität geprüft.

Stark verschwitzt beendeten die Aikidoka nach zwei Stunden das Training und ließen den Abend im Bistro gemeinsam ausklingen.


Freundschaftstraining am 13.04.2011 in Walldorf unter den Meistern Eberhard Schulz (1. Dan), Marianne Siffert (3. Dan) und Peter Siffert (4. Dan)
(17.04.2011)
Am Mittwoch nutzten die Raunheimer Aikidoka schon zum zweiten Mal in diesem Jahr die Gelegenheit, einen Nachbarverein für ein gemeinsames Freundschaftstraining zu besuchen. Eine Gelegenheit, bei der fast alle Raunheimer mitgekommen sind.

Christian Freitag brachte in den ersten 20 Minuten erst einmal die 20 Aikidoka aus beiden Vereinen mit seinem speziellen Aufwärmtraining zum Schwitzen. Danach begann Meister Eberhard Schulz das Training mit Techniken der leeren Hand. Sowohl für die Kyu-Grade in entsprechender Stufe als auch für die Dan-Grade legte er Schwerpunkte. So sollte Kaitenage-uchi und -soto durch Zentrumsführung ausgeübt werden und für die Danträger aus den Knien.

Auch unter Meister Peter Siffert verging die Zeit wie im Fluge. So hatte er etliche Ideen im Kopf und konnte nur einen Bruchteil davon zeigen. Er gab den Teilnehmern durch Vorübungen mit dem Stock das benötigte Gefühl für die Waffe, ehe er dann in Aikidotechniken mit dem Jo überging.

Im letzten Drittel vermittelte Meisterin Marianne Siffert den Umgang mit dem Tanto. Auch sie ließ es sich nicht nehmen mit auf der Matte zu erscheinen, obwohl sie am Folgetag eine Knie-Operation vor sich hatte.

Wie auf dem Foto zu erkennen ist hatte alle einen rießigen Spaß und planen ein weiteres gemeinsames Training - dann allerdings unter den Trainern des Samurai Raunheim.


Vereinslehrgang am 26. und 27.03.2011 in Walldorf mit Meister Hubert Luhmann (6. Dan)
(31.03.2011)
Spontan wurde der Vereinslehrgang von den Walldorfer Aikidoka organisiert, zu dem Meister Hubert Luhmann eingeladen war, der an diesem Wochenende ebenfalls an der Tagung der technischen Kommission teilnahm. Dabei wurde Peter Siffert (hintere Reihe, Dritter von rechts) zum vierten Dan graduiert. Herzlichen Glückwunsch von allen Aikidoka des Samurai Raunheim.

Kurz und knackig startete Meister Luhmann mit dem Aufwärmprogramm und ging schnell in die Sabaki-Formen des Kyaku-hanmi-Angriffs über. Dabei stellte er heraus, das sich jede Angriffsform auf diese Schlüsselposition reduzieren ließe, die sich nach der Sabaki-Ausweichbewegung aus allen anderen Angriffen immer ergibt. Gängige Techniken wurden effektvoll gezeigt und von den Teilnehmern mit Freude nachvollzogen. Etwas komplizierter wurde es dann bei den Techniken im Umgang mit dem Jo. Alle gingen am Ende erschöpft und zufrieden nach Hause.


Freundschaftstraining am 17.03.2011 in Nauheim unter Meister Matthias Koranzki (3. Dan)
(31.03.2011)
Schon Anfang des Jahres haben sich die Aikidoka der Vereine Samurai Raunheim und TV Nauheim zu einem gemeinsamen Freundschaftstraining verabredet.
Dieses gab auch denijenigen die Möglichkeit mit anderen und unter einem anderen Meister zu trainieren, die es nie schaffen, zu einem Lehrgang zu gehen. Aikido unter Meister Matthias Koranzki ist immer anders - und toll. So wurde sich schon zu Beginn gemeinsam auf Gymnastikbällen aufgewärmt. Die Aikidotechniken waren nur wenig klassisch in ihrer Ausführung. Sie enthielten vielmehr ein Hauch von Selbstverteidigung und Kreativität und wurden mit viel Witz erläutert. Die leichten Ausführungen mit dem Stock am Ende erinnerten an das Aikido von Meister Ivan Antonetti, ein langjähriger Meister von Matthias Koranzki. Das Training hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.

Prüfung zum zweiten Dan von Melanie Schnell am 12.03.2011 am Frankfurter Flughafen unter Meister Karl Köppel (7. Dan), Manfred Jennewein (6. Dan) und Martin Glutsch (6. Dan)
(13.01.2011)
Über den ganzen Tag verteilt traten 10 Prüflinge aus Deutschland zu ihren Danprüfungen (1. bis 3. Dan) am Frankfurter Flughafen an. Acht Aikidoka bestanden die Prüfung erfolgreich, darunter alle 5 angetretenen Hessen (Udo Dittrich aus Ohren und Frankfurt zum 3. Dan, Melanie Schnell aus Raunheim und Nauheim zum 2. Dan, Anette Keim und Christian Freitag aus Walldorf zum 1. Dan und Max Eller aus Mörfelden). Ein Ergebnis, welches sicherlich auch den hessischen Zentraltrainer Manfred Jennewein (selbst in der Prüfungskommission) glücklich macht.

Melanie Schnell, das einstige "Küken" des Samurai Raunheim, stellte sich den einzelnen Prüfungsfächern sehr souverän und konnte die Kommission immer recht schnell überzeugen.

Aufgrund nicht vorhandener Trainerlizenz musste sich Melanie Schnell einer schriftlichen Theorieprüfung mit dem Thema "Elemente, Techniken und Prinzipien des Aikido" und einer mündlichen Prüfung mit den Thema "Kyu- und Dan-Prüfungen im DAB" stellen. Bei ihrem Vortrag erzählte sie von sich aus so viel, so dass nur noch eine kleine Frage von den Prüfern gestellt wurde, die sie ebenfalls schnell und ausführlich beantwortete.

Ein Grinsen aus der Komission ließ das Ergebnis schon bei den Zuschauern erahnen.

Bei der Überprüfung bis einschließlich zum ersten Dan musste Melanie mit ihrem Uke Martin Bunk die erste Kata und eine Auswahl von Nage- und Katame-waza aus verschiedenen Angriffen zeigen. Für den Prüfling verging dabei die Zeit wie im Fluge.

Nach dem ersten praktischen Teil war dann auch die letzte Aufregung verflogen.

Im nächsten Prüfungsfach musste Melanie Schnell die zweite Kata (Hebelkata aus den Kniesitz) und Techniken aus dem Hanmi-handachi zeigen, bei denen ihr Isabel Scheiding als Uke zur Seite stand.

Das ganze endete mit den Stocktechniken, bei denen sie es sich nicht nehmen ließ, mehr als die geforderten zu zeigen, und einem Randori.





Eine sehr gelungene Prüfung. Melanie, herzlichen Glückwunsch von allen Aikidoka des Samurai-Raunheim.







Udo-Granderath-Gedächtnis-Lehrgang am 29. und 30.01.2011 beim TV Nauheim mit Meisterin Jenni Härtig (3. Dan)
(30.01.2011)
Schon zum 10. Mal fand in Nauheim der Gedächtnis-lehrgang zum Tod des Begründers der Aikido-Abteilung beim TV Nauheim statt. Dieses Mal leitete ihn Meisterin Jenni Härtig, die einige Jahre das Training nach seinem Tod übernahm.

Geübt wurden Grundtechniken aus dem Kyuprogramm, die in der Ausführung dem Vorbild von Meister Nocquet und Meister Heymann folgten. Aufeinander aufbauend und mit guten Erklärungen konnten die rund 35 Teil-nehmer das Gezeigte schön üben. An beiden Tagen wurden einige der Techniken mit dem Messer und dem Stock gezeigt und fleißig erarbeitet. Dabei waren alle konzentriert, hatten aber trotzdem viel Spaß.

Zu betonen ist, dass 75% der Aikidoka des Samurai Raunheim am Lehrgang teilgenommen haben.


Anfängerkurs ab dem 25.01.2011
(05.01.2011)

Sie suchen

  • einen sportlichen Ausgleich, der Sie sowohl geistig als auch körperlich fordert?
  • eine effektive Selbstverteidigung ohne Brutalität?
  • einen Einblick in die japanische Samurai-Tradition?

Ab Dienstag, den 25.01.2011 starten wir einen Anfängerkurs. Sie können zehnmal für nur 30,- Euro trainieren. Dienstags ist speziell das Training für Anfänger. Anfänger sind aber auch mittwochs und freitags herzlich willkommen. Nähere Infos zu dieser Aktion erhalten Sie im Flyer.


Bundeslehrgang ausgerichtet vom TSV Eintracht Hittfeld e.V. am 22 und 23.01.2011 mit Meister Manfred Jennewein (6. Dan)
(24.01.2011)
18 "Hessen" aus 8 Vereinen begleiteten Meister Jennewein aus Niedernhausen zum Bundeslehrgang südlich von Hamburg. Schon auf der vierstündigen Fahrt in zwei Bussen und einem Auto hatten alle viel Spaß. Angekommen, eingescheckt und noch etwas gegessen oder getrunken ging es dann auch gleich in die Halle, die man ca. 300m durch einen Wald erreichte.

Aufgewärmt durch Udo Dittdrich brachte Meister Jennewein den ca. 50 Teilnehmern zu Beginn einfache Koshi-nage Formen bei, die auch mit Anfängern durchgeführt werden können. Dabei betonte er immer die rückwärtige Hüftbewegung beim Abwurf und machte die Unterschiede zu Kokyu-nage und zum seitlich ausgeführten "Schubsi-nage" deutlich. Weitere Ausführungsvarianten wurden geübt, bis zu den Messertechniken gewechselt wurde.

Dabei legte er großen Wert auf die dauerhaft ausgeführte Gleichgewichtsbrechung. Das Training am ersten Tag endete für viele Aikidoka mit einem Abend im jugoslawischen Restaurant.

Am nächsten Tag motivierte Meister Jennewein erneut die Teilnehmer mit seinen Erklärungen und Geschichten zu Koshi-nage und Messertechniken, so dass dauerhaft gute Stimmung auf der Matte war. Die Aikidoka lernten, dass "man als guter Aikidoka keinen konditionierten Uke benötige, sondern ein Uke mit guter Kondition, weil die Bewegungen des Uke größer und die eigenen kleiner werden."

Die Teilnehmer am Lehrgang bedanken sich beim Meister sowie der Meister bei den Teilnehmern, die nach seiner Ansicht gut versucht haben seine Varianten des Koshi-nage umzusetzen.


Neujahrstraining in Nauheim am 08.01.2011 mit Meister Thomas Reintgen (1. Dan)
(09.01.2011)
Die befreundeten Aikidoka des TV Nauheim luden am Samstag ihre Vereinsmitglieder und Nachbarvereine zum Neujahrstraining unter Meister Thomas Reintgen ein. Mit guten Vorsätzen zum neuen Jahr wurde zweieinhalb Stunden fleißig trainiert. Gleich zu Beginn forderte Thomas die Teilnehmer mit Hebelverkettungen als Aufwärmübung heraus.

Nach einigen klassischen Aikidotechniken ging der Meister schnell in Selbstverteidigungs-techniken gegen Angriffe mit dem Messer über. Dort setzte er bei der Verteidigung viel Wert auf die "Denkerpose" als Eigenschutz für den Hals. Ein gemeinsames Abendessen rundete den Abend ab.


Der Samurai Raunheim wünscht allen Aikidoka ein gutes Jahr 2011 und viel Spaß und Erfolg auf ihrem persönlichen Weg.


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