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2013
 
Prüfung zum 2. Kyu von Joachim am 13.12.2013 (15.12.2013) 
Joachim trat am letzten Freitag zu seiner Blaugurtprüfung an. Zwar noch krank und schlapp, aber an Ehrgeiz fehlte es ihm nicht. Fallschule und Überprüfung der Techniken auf den Grüngurt wurden souverän gezeigt, so dass der eigentlichen Blaugurt-Prüfung nichts mehr im Wege stand. Locker und dynamisch zeigte Joachim den beiden Prüfern seine Ausführungen, so dass diese entspannt das Gezeigte genießen konnte. Flexibilität, mit diversen Angreifern die Technik zu zeigen, wurde von den Prüfern gefordert und vom Prüfling auch ordentlich umgesetzt.
Nach 1 Stunde Prüfung mit völlig durchnässtem Gi hatte sich Joachim wirklich seinen 2. Kyu verdient und kann zukünftig seinen Blaugurt mit Stolz tragen.

Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Landeslehrgang in Aschaffenburg am 23. und 24.11.2013 unter Meister Martin Glutsch (6. Dan): Schwäbische Sparsamkeit einmal anders
(23.11.2013)
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Aikido-Gruppe in Aschaffenburg lud Peter Bergmann die Vereine aus Bayern sowie Hessen und Rheinland-Pfalz zu einem Lehrgang unter Meister Martin Glutsch ein. Die Schwäbische Sparsamkeit (auch effiziente Bewegung genannt) zog sich durch das gesamte Training: Auf das Aufwärmtraining wurde verzichtet. Meister Glutsch begrüßte die Teilnehmer und fragte sie, ob irgendjemand unter ihnen kein schwäbisch verstehen würde. Wahrscheinlich meinten die Aikidoka nur die Sprache. Meister Glutsch meinte aber eher seine Bewegungen. Sie waren fast nicht zu erkennen. Die Uke fielen ohne offensichtlichen Grund ständig hin und her. Und am Ende des Trainings ließ Meister Glutsch seine Uke vom Boden nicht mehr aufstehen. Aber der Meister lüftete dann aber immer sein Geheimnis, wenn er beim Üben eingriff, es noch einmal zeigte und erklärte. Dabei kam auch der schwäbische Humor nie zu kurz: Bewegt euch! Hier war die Zentrumsbewegung gemeint. Nage sollte sein Zentrum mit dem Zentrum von Uke verbinden und dieses in sein Ungleichgewicht führen.
Kontaktarme Gleichgewichtsbrechung war auch am Sonntag Thema. Dieses Mal durften und sollten sich die Teilnehmer allerdings sichtlich bewegen und das gestrig aus der Statik gelernte in der Bewegung anwenden. Gar nicht so einfach, wenn man es genauso wie gezeigt durchführen wollte. Gewohnte Bewegungen wie der Tenkaneinstellschritt waren hier eher hinderlich.
Dieses Aikido mit der komplett anderen Herangehensweise als den meisten gewohnt, machte den offenen Köpfen viel Freude, auch wenn das Umstellen den Geist ganz schön beanspruchte.
 
Ein weiteres Mal über den Tellerand geschaut: Gemeinsames Training am 06.11.2013 mit der Zirkeltraining- und Aikidogruppe
(09.11.2013)
Die Aikidogruppe trainiert in einem Fitnessstudio. So finden in einem Gebäude mehrere Trainingeinheiten parallel statt und man sieht sich in der Umkleide. Keiner wusste so richtig, was der andere machte. So kamen die Sportler aus der Gruppe Aikido und Zirkeltraining auf die Idee, ein gemeinsames Training zu gestalten: eine Stunden Zirkeltraining und eine Stunde Aikido.
Als die Aikidoka in ihr Dojo kamen, waren sie sichtlich verunsichert über die vielen "Folter"-geräte, die auf ihrer Matte verteilt waren (Medizinbälle, Stepper mit Gewichten darauf, Gewichte an Seilen, Deckenseile, Stäbe mit Gummibändern, Gymnastikbälle und unsere bekannten Jo). "Was würde wohl mit den Jo passieren?" "Aber wenigstens ein bekanntes Gerät für die Aikidoka", dachten sich die Kampfkünstler.
Nach einem kurzen aber knackigen guten Aufwärmtraining von Jürgen Schmidt sollte es dann an den 9 Stationen losgehen. Alles wurde eingeführt, so auch die Zeiten und die kurzen Pausen dazu. Die Teilnehmer aus beiden Gruppen gaben alles. Nach dem Ende waren auch die Teilnehmer erst einmal am Ende und die Matte nass.
Aber nach einer kurzen Pause konnten sich nun die Aikidoka bei den Fitnessleuten revangieren. Denn Fallen muss auch erst einmal geübt werden. Meisterin Dagmar Petigk vermittelte sowohl einfache Techniken, das Prinzip des Führens und Anpassens und ein wenig philosophischen Hintergrund. Die Zeit verflog sehr schnell. So vergaßen alle leider ein Foto zu machen.
In beiden Trainingseinheiten haben alle ihr Bestes gegeben und das Gezeigte gut umgesetzt. Der Spaß und der Austausch zwischen den Gruppen stand im Vordergrund. Nach einem gemeinsamen Umtrunk entschloss man sich, so etwas noch einmal zu wiederholen.
 
Ein neuer erster Kyu am 04.11.2013 und ein Zeichen guter Zusammenarbeit dreier benachbarter Vereine
(09.11.2013)
Nauheim und Raunheim klingen nicht nur gleich, einige Aikidoka trainieren auch in beiden Vereinen. So war es selbstverständlich, dass Friedrich aus Nauheim nicht nur von seinen Meistern Christian Oppel und Matthias Koranzki in Nauheim vorbereitet wurde, sondern auch in Raunheim und zusätzlich noch in Mörfelden von seinem Prüfer Dr. Hans-Peter Vietze. Friedrich zeigte innerhalb einer längeren Zeit sehr viel Fleiß und Ehrgeiz, der dann auch belohnt wurde.
Am 04.11. stellte sich Friedrich dann der Prüfung zum Braungurt unter den Prüfer Dr. Hans-Peter Vietze und Bernd Poth und der Beisitzerin Dagmar Petigk. Neben ihm wurde ebenfalls ein Aikidoka auf den 1 Kyu geprüft sowie zwei andere auf den 4. und 5. Kyu. Sowohl die Prüflinge als auch die Uke kamen sehr ins Schwitzen. Alle vier Prüflinge wurden zusammen über 2 Stunden geprüft. Friedrich musste als erster antreten und gab alles. Als er die Überprüfung erfolgreich geschafft hatte, ging er wesentlich souveräner dann in die eigentliche Prüfung zum Braungurt rein.
Alle vier Prüflinge haben es geschafft und waren sichtlich erleichtert.
Friedrich freut sich schon auf das nächste normale Training in Nauheim. Herzlichen Glückwunsch von den Raunheimer Aikidoka.
 
Judo-Training beim Samurai Raunheim am 22.10.2013 mit Kai Wylenzek (1. Dan)
(24.10.2013)
 
Mal wieder über den Aikido-Tellerrand hinaus ins Judo hinein schnuppern und Gemeinsamkeiten der beiden Kampfsportarten finden, genau darum ging es im Judo-Training der Aikidoka des Samurai Raunheim unter Judo-Meister Kai Wylenzek.
Meister Wylenzek stellte die Gruppe nach dem Aufwärmen vor die ersten Herausforderungen, mit denen die Teilnehmer nicht gerechnet hatten: Koordinationsübungen wie Vorwärts- und Rückwärtsrollen aus dem Turnbereich sowie Radschlagen. Als alle dann Judorollen üben dürften, waren sie erleichtert und gleichzeitig begeistert, weil es eben auch wesentlich leichter gelang.
Danach ging es richtig los. Meister Wylenzek startete mit einem O-Goshi, was so in etwa dem Koshi-nage (Hüftwurf) im Aikido entspricht. Aus dem Stand arbeitend merkten die Aikidoka sehr schnell, dass die korrekte Position und die Gleichgewichtsbrechung für das Ausheben des Partners eine enorme Rolle spielen. Wurden diese beiden Elemente nicht beachtet, so kamen "ungleiche" Partner (Gewicht, Größe) schnell an ihre Grenzen. Der gleiche Eingang wurde dann noch auf zwei weitere Würfe übertragen. Danach ging es von den Techniken aus dem Stand in die Bewegung über. Konzentriert versuchten alle 12 Teilnehmer das Gezeigte nachzuahmen und bekamen dabei wertvolle und aufbauende Tipps des Meisters. Einige Aikidoka konnten dabei ihre verinnerlichten Aikidobewegungen nicht verbergen. Positiv fiel dem Meister auf, dass jeder mit jedem trainierte, sowohl rechts als auch links.
Nach einer kurzen Pause wurden anschließend Techniken mit Innen- und Außensichel - wieder erst aus dem Stand, dann aus der Bewegung - geübt. Die Zeit verging wie im Fluge, alle hatten Spaß und haben ordentlich dabei geschwitzt, so dass die Fenster anliefen. Vielen Dank an Kai Wylenzek für das gelungene Training.
 
 
Vereinslehrgang in Walldorf am 05. und 06.10.2013 unter Meister Alfred Heymann (7. Dan)
(06.10.2013)
Wie fast jedes Jahr kam auch dieses Jahr Meister Alfred Heymann mit seiner Frau Edith in ihren ehemaligen Verein von Niedersachsen nach Walldorf, in dem sie über 30 Jahre Aikido gelehrt haben.

Bedingt durch den Internationalen Lehrgang letzte Woche, Krankheiten, verlängertes Wochenende mit Urlaubern und nächste Woche Grundlehrgang für den Übungsleiter waren sehr wenige Aikidoka auf der Matte. Trotzdem wurde der Lehrgang ausgerichtet und der Meister reiste gerne an. Viel Mattenfläche und wenige Trainierende - da konnte Meister Heymann auf jeden eingehen und auch einen Moment dableiben und das Geübte beobachten. Zwar wurden am Samstag viele Grundformen geübt, dennoch bekamen die Dan-Grade im Vergleich zu den Kyu-Graden nicht weniger Kritik / Hilfestellungen zu hören. Jeder auf seinem Niveau. Das amüsierte den ein oder anderen Kyu-Grad sehr.

Am zweiten Tag kam der Jo zum Einsatz. Mit der Lieblingswaffe des Meisters wurde wieder auf Präzision und Zentrumsführung wert gelegt. Das Einswerden mit der Waffe und den Jo als willigen Übungspartner wahrzunehmen, beschrieb der Meister als lohnendes Ziel. Auf jeden Fall kamen Kyu- wie Dan-Grade mal wieder voll auf ihre Kosten.
 
Internationaler Lehrgang in Niedernhausen am 28. und 29.09.2013 mit den Meistern Markus Hansen (4. Dan), Christoph Orsatelli
(5. Dan) und Nigel Vaughan (5. Dan) (03.10.2013)
Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Aikido-Verbands Hessen lud dieser zu einem Internationalen Lehrgang nach Niedernhausen ein. Um dem internationalen Anspruch gerecht zu werden, teilten sich die Meister Vaughan aus England, Orsatelli aus Frankreich und Hansen aus Hamburg eine sehr große Mattenfläche, um die rund 120 Teilnehmer mit zahlreichen Aikido-Variationen zu begeistern. Meister Vaughan demonstrierte kreative Aikidotechniken, während Meister Orsatelli auf sachte Ausführungen Wert legte. Meister Hansen legte seinen Schwerpunkt auf kurz aufnehmende und weiche Techniken. Drei Trainingseinheiten an zwei Tagen wurden absolviert. Während des ersten Tages tagten das Präsidium und die Bundesversammlung im Nachbarraum. Leider hatten diese nicht die Möglichkeit, am ersten Tag mit zu trainieren. Dennoch lies es sich Fr. Dr. Oettinger als Präsidentin des DAB nicht nehmen, ein kurzes Grußwort anlässlich des Jubiläums an die Teilnehmer zu richten.
 
Prüfung zum 3. Kyu von Svenja und Eugen am 06.09.2013 (08.09.2013)
Dem Beispiel von Christian folgten zwei Aikidoka des Samurai-Raunheim und stellten sich am Freitag der Prüfung zum dritten Kyu. Trotz guter Vorbereitung schwang etwas Aufregung am Anfang mit. Das diese unbegründet war, war zu diesem Zeitpunkt den beiden noch nicht klar. Als dann die Überprüfung ausgezeichnet lief, wurden die Techniken nicht nur sicher sondern auch souverän gezeigt. So wechselten beide auch immer wieder ihre Uke und zeigten damit den Prüfern, dass sie in der Lage waren, dass Ai-Prinzip - u.a. die Anpassung an verschiedene Partner - anzuwenden.
Zusätzlich zu dem eigentlichen Prüfungsprogramm des Deutschen Aikido-Bundes zeigte Eugen den Shiho-nage als Abwehrtechnik gegen Bokken, Jo und Tanto.
Svenja begeisterte durch die gekonnte Darstellung der ersten Kata bis einschließlich Kote-hineri Irimi. Nach dieser rundrum gelungenen Vorstellung haben sich die beiden ihren Grüngurt mehr als verdient.
 
Prüfung zum 2. Dan von Christian am 12.07.2013 auf dem Herzogenhorn unter den Meistern Manfred Jennewein (6. Dan), Michael Helbing (5. Dan) und Werner Lättig (4. Dan) (13.07.2013)
  Am Freitag, den 12.07.2013 brach Christian mir seinen zwei Uke Melanie und Dagmar auf, um 300 km weit auf das sogenannte "Horn" zu fahren, um sich der Prüfung zum 2. Dan zu stellen. Frühzeitig angekommen, konnten sie den ersten 4 Prüflingen des Vormittags gratulieren, u.a. Thomas Reintgen vom AC Niedernhausen. Herzlichen Glückwunsch Thomas. Nach dem Mittagessen kam dann Christian mit drei weiteren Dan-Anwärtern dran. Die Stimmung war konzentriert, aber nicht angespannt. Christian begann als erster und musste gleich die erste Kata zeigen. Diese lief fabelhaft, so dass die erste Aufregung sich schon bald legte. Dann kam die Überprüfung von Nage-Waza dran. Christian bekam gar nicht die Gelegenheit alles in Irimi und Tenkan zu zeigen, denn der Prüfer Werner Lättig war offensichtlich so zufrieden, dass er ein Angriff und eine Technik nach der anderen abfragte. Das erforderte von Uke und Nage höchste Aufmerksamkeit. 
Weiter ging es dann zur eigentlichen Prüfung zum 2. Dan mit der 2. Kata, den Hanmi-hantachi-Techniken und den Stabtechniken. Christian fühlte sich immer wohler.   
  Er wollte sogar noch weitere vier Techniken mit dem Stab zeigen, obwohl ihn schon Meister Lättig darauf hingewiesen hatte, dass er selbst entscheiden dürfe, wann er aufhören wolle. Nach der Devise: Jetzt habe ich für den Tag alles gelernt, jetzt will ich auch alles zeigen. Alle vier Prüflinge hatten am Ende wohl das Gefühl, dass bis dahin alles gut gelaufen sei. Denn man konnte gut von Außen beobachten, wie viel Spaß alle beim Randori hatten.
Trotz der gut gelaufenen Prüfung war Christian sichtlich erleichtert, den 2. Dan bestanden zu haben. Die Prüfer, seine Uke, die Teilnehmer des Lehrgangs sowie aus Hessen und Frankreich angereiste Freunde gratulierten ihm. Danach ging die Reise wieder zurück nach Hause.
Herzlichen Glückwunsch von allen Aikidoka des Samurai Raunheim. 
 
 
Prüfung zum 5. Kyu von Silke, Kiriakos, Abdul und Yasir am 11.06.2013
(18.06.2013)
  Gleich vier Aikidoka des Samurai Raunheim stellten sich nach vier Monaten Üben ihrer Prüfung zum Gelbgurt. Etwas aufgeregt zeigten alle ihr Bestes.
Das Pflichtprogramm (Rückwärtsrolle, Shiho-nage und Ude-osae aus 5 Angriffen) wurde zur vollsten Zufriedenheit aller Prüfer ausgeführt. Das war aber - wie immer beim Samurai Raunheim - nicht alles. Die Prüfer wollten ja auch ihren Spaß. Die Prüflinge wurden dazu aufgefordert, ebenfalls die Vorwärtsrolle und das Seitwärtsfallen zu zeigen, sowie ein Randori und bekannte Techniken aus unbekannten Angriffen, blind mit Augenbinde oder mit dem Messer. Hier zeigte sich schnell, dass das Geübte schon sehr gut sitzt und die Prüflinge sich den Gelbgurt wirklich verdient haben.
 
   
Herzlichen Glückwunsch!
 
 
Landeslehrgang in Walldorf am 25. und 26.05.2013 unter Meister Martin Glutsch (6. Dan)
(26.05.2013)
Zum letzten hessischen Lehrgang vor der Sommerpause trafen sich etliche Aikidoka aus den verschiedensten Bundesländern zum Landeslehrgang, um mit Freunden und unter Meister Martin Glutsch zu trainieren.

Unter Meister Glutsch lief alles etwas anders. Die Teilnehmer wurden schon sehr zeitig darauf hingewiesen, sich bis zum Trainingsanfang selbst warmzumachen und zu mobilisieren. Nach kurzer Begrüßung durch die neue Vorsitzende der Walldorfer Aikidoabteilung Kerstin Siegl und durch den Meister wurden Sabaki-Übungen durchgeführt. Dabei sollte besonderes Augenmerk auf die Dreieckshaltung zwischenden Schultern und den Armen und jeweils die richtige Bewegung und Fußstellung geachtet werden. Erst nach langer Übungsphase ging es dann weiter mit Techniken und deren Eingänge aus Katate-tori-aihamni dazu. Meister Glutsch zeigte den Aikidoka, wie man einen Angreifer, der Katate-tori-gyakuhamni angreifen möchte, zu einem Aihanmi-Angriff bringt und ihn dabei nur durch minimale Bewegung aus dem Gleichgewicht führt, ohne dass dieser sich geführt fühlt. So wurde der Ude-kimenage und der Ude-osae mit diesem Eingang trainiert. Genauso absichtslos und doch überzeugend und schnell wurden den Teilnehmern der Shomen-uchi-Eingang nähergebracht - sehr präzise demonstriert und erklärt, aber dennoch mit feinem schwäbischen Humor untermalt. Die ersten 2,5 Stunden am ersten Tag verflogen wie im Fluge.

Am Sonntag Morgen ging es wieder mit Sabaki-Übungen weiter.

Hier wurde sehr darauf geachtet, dass man nach jeder Bewegung die Handstellung wechselte. Danach ging es mit Techniken weiter wie Kaiten-nage-soto und Kaiten-nage-uchi. Hierbei ging es nicht in erster Linie um die Technik, sondern um eine weiche und kraftlose Gleichgewichtsbrechung durch Zentrumsführung und leichte Positionsveränderungen. Die Ausführungen waren eine Bereicherung für jene, denen es nicht nur um die Technik, sondern auch um die Prinzipien des Aikido ging. Der Lehrgang endete, wie in Walldorf gewohnt, mit einem liebevoll angerichteten Imbiss als Stärkung für die Heimreise.
 
Meister Bernd Poth (2. Dan) zu Besuch beim Samurai Raunheim am 26.03.2013
(30.03.2013)
Schon lange wollte Meister Bernd Poth mal wieder den Samurai Raunheim besuchen. Als die Aikidoka aus Raunheim davon erfuhren, machten sie sofort einen Termin mit dem Mörfeldener Meister aus. Der erste Termin zwei Wochen zuvor musste leider wegen Schneetreiben und Verkehrschaos ausfallen. Davon ließ sich aber keiner abhalten.

Am Dienstag kam nun Meister Poth ins Training und zauberte eine Technikvariante nach der anderen von ganz einfachen Techniken aus dem Kyu-Bereich: Shiho-nage mit einer extra Anfangsdrehung, direkter Kote-gaeshi ohne Schneiden und diverse Hebel. Alle waren voll ausgelastet, das umzusetzen, was gezeigt wurde. Diese Herausforderung macht Spaß.
Geht es nicht genau darum? Seine Freizeit damit zu verbringen, was Spaß macht? Wenn man dann noch etwas dabei lernt, um so besser. Wie z.B. die Übertragung des eigenen Zentrums aus der Hüfte auf den Arm des Partners beim Ude-osae. Bei Meister Poth waren die Lehren nicht leer, sondern gefüllt mit gut sichtbaren und klar definierten Bewegungen.
Der Tag klang aus mit einem kleinen Umtrunk an der Bar des Fitness-Studios. Die Teilnehmer freuen sich auf eine nächstes gemeinsames Training unter Meister Bernd Poth.
 
Jubiläumslehrgang am Frankfurter Flughafen am 23. und24.03.2013 unter Meister Ulrich Schümann (6. Dan)
30.03.2013)
Zum 40-jährigen Jubiläum luden die Frankfurter Aikidoka Meister Ulrich Schümann (6. Dan) aus dem hohen Norden ein. Als Lehrwart des DAB waren seine Lehrtätigkeiten auch gut auf der Matte zu erkennen. So führte er die Techniken mit großen Bewegungen vor, die er oft wiederholte und viel dazu erklärte.

Auch wenn die Ausführungsformen für die meisten Aikidoka auf der Matte erst einmal fremd waren, so konnten sie mit den Erklärungen doch vieles umsetzen.
Meister Schümann begann jede seiner Techniken mit einer aufnehmenden, nach hinten ausweichenden Bewegung, die die Kraftrichtung des Partners verlängerte. Dieser folgte die Gleichgewichtsbrechung durch Richtungsänderung, so dass die eigentlich Technik fast wie von selbst passierte.

Bei einem Jubiläumslehrgang sollte auch nicht die Feier fehlen. So auch nicht in Frankfurt. Am Samstag Abend gab es ein festliches Buffet, welches mit einigen Reden und einer Capoeira-Vorführung umrahmt wurde.
 
Prüfung zum 1. Kyu von Maja am 20.03.2013
(22.03.2013)
Am Mittwoch, den 20.03. stellte sich Maja Oppel der letzten Kyu-Prüfung in Niedernhausen unter Meister Manfred Jennewein.
Etwas aufgeregt trat sie als einziger Prüfling mit ihren Trainern und Uke Melanie an. Bei der Überprüfung bis blau wechselte Meister Jennewein schnell zwischen den Techniken und den Angriffen. Nahezu fehlerfrei überzeugte sie den Prüfer, so dass sie nach kleinen Pause zu der eigentlichen Überprüfung aufgefordert wurde. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase des Kote-gaeshi, zeigte sie den Koshi-nage-hiji-garami und Juji-garami mit besonders guter Führung - genauso wie Meister Jennewein sie sehen will. Langsam verflog die Aufregung. So ging Maja das anschließende Randori dann leicht von der Hand.

Stolz auf den Prüfling stand Meister Jennenwein sofort nach dem Randori auf und gratulierte dem Prüfling gleichen Alters mit hohem Respekt der gezeigten Leistung. Sichtlich erleichtert es geschafft zu haben bedankte sich Maja bei dem Prüfer, ihrem Uke, den Trainern und den Trainierenden Niedernhäusenern.
Maja darf und muss nun den braunen Gurt tragen und hat das Recht, alle Lehrgänge zu besuchen. Auch wenn sie keine Prüfung mehr machen möchte, so will sie aber alle weiteren Techniken lernen.
Herzlichen Glückwunsch! Weiter so!
 
Bundeslehrgang in Kirchheim-Teck am 02. und 03.03.2013 mit Meister Karl Köppel (7. Dan)
(22.03.2013)
 
Wer nach Kirchheim-Teck zum Bundeslehrgang kam, brauchte keine Angst zu haben allein zu sein. Die Matte war bei der Demonstration der Techniken auf beiden Seiten gut gefüllt. So war es auch unausweichlich, in zwei Gruppen zu trainieren.
Meister Karl Köppel stellte sich darauf gut ein und motivierte die Trainierenden die ganze Zeit. Wieder einmal setzte er das Seil als didaktisches Element ein. Führung und damit Kontakt zum gegnerischen Zentrum konnte damit gut geübt werden. Außerdem kam es Meister Köppel immer wieder darauf an, dass man für erneute Angriffe nach dem ersten Schlag gewappnet war und die Angriffsenergie des Partners sogar noch für die Technikausübung ausnutzte. Ein Aspekt, der oft im normalen Training zu kurz kommt. Am zweiten Tag standen dann noch Aikibujutsu-Techniken auf dem Plan. Mit Begeisterung übten die Aikidoka die verschiedenen Varianten.
 
Landeslehrgang in Mörfelden am 23. und 24.02.2013 mit Meister Alfred Heymann (7. Dan)
(24.02.2013)
Dittrich Zu dem Landeslehrgang in Mörfelden unter Meister Alfred Heymann trafen sich ca. 40 Aikidoka auf der Matte, darunter waren 5 Aikidoka des Samurai Raunheim. Waren zwar nicht viele angemeldet, so hatten aber alle genügend Platz und ausreichend Betreuung.

Zwei Themen standen auf dem Plan: Am ersten Tag versuchte Meister Heymann den Teilnehmern Basistechniken aus Ushiro-Ryote-Tori beizubringen. Immer wieder betonte er, dass man als Nage Spannung aufbauen und sich immer wieder an der Angreifer anpassen muss. Mit Rat und Tat stand er sowohl den Fortgeschrittenen als auch den Weißgurten zur Seite. Er betonte ebenfalls, dass auch er mal mit einem Weißgurt begonnen hat.
Auch das Training am zweiten Tag hatte einen roten Faden. Die Basistechniken wurden nun auf den Jo übertragen, was für viele Anfänger eine große Herausforderung darstellte. Aber auch die Geübteren konnten noch so einiges lernen. Mehrmals hintereinander wurden einige Techniken trainiert, zwischendurch gab es dann wertvolle Tipps.

Knapp 300qm mussten die Teilnehmer am Ende abbauen. Das machten aber alle gerne. Dafür wurden sie nämlich anschließend mit einem warmen Mittagessen und Kuchen reichlich belohnt. Ein schöner Lehrgang.
 
Trainingsbesuch des Samurai Raunheim beim Aikido Club Niedernhausen am 08.02.2013
(10.02.2013) co
Dittrich
Im Rahmen eines Freundschaftsbesuchs brachen sechs Raunheimer auf, um an einem Training in Niedernhausen teilzunehmen. Bevor Meister Helbing uns mit einem Aufwärmprogramm fit machte, hatten sie die Gelegenheit, Meisterin Petra Schmidt zum Geburtstag zu gratulieren. Im Verlauf des Training übte die Gruppe fleißig und mit viel Spaß! Wie auch auf Landeslehrgängen, konnte man mit Partnern trainieren, die einem nicht so gewohnt wie im heimischen Training waren.
Also eine lohnende Abwechselung.  
 
Udo-Granderath-Lehrgang in Nauheim am 26. und 27.01.2013 mit Meister Udo Dittrich (3. Dan)
(27.01.2013)
In Erinnerung an den Begründer der Aikidoabteilung beim TV Nauheim Udo Granderath luden die Aikidoka des Vereins wieder einen Meister ein, der Udo Granderath noch gekannt hatte. Meister Udo Dittrich bekam seinen Blau- und seinen  Braungurt von Meister Granderath abgenommen und hat ihn als sehr begeisterungsfähigen Meister in Erinnerung.
Dittrich Nun hat Meister Udo Dittrich den 3. Dan erreicht und zeigte sein Können in mehreren Facetten. Einmal betonte er den realitätsnahen Selbstverteildigungs-aspekt unter Benutzung von Aikidobewegungen und leeren Plastikflaschen, die den Teilnehmern die Hemmungen nehmen sollten, auch einmal dem Partner so richtig auf den Kopf zu schlagen. Techniken funktionieren viel besser mit einem richtigen Angriff.
Ein anderes Mal forderte er die rund 50 Teilnehmer auf, große, weiche Bewegungen auszuführen und diese dann immer wieder zu variieren. Dabei hatten alle, sowohl die Kinder als auch die Kyu- und die zahlreichen Dangrade sichtlich ihren Spaß. So wurde wegen des am nächsten Tag angekündigten Eisregens am ersten Tag überzogen und drei Stunden trainiert. Fast alle blieben.
Der Meister Udo Dittrich sagte: "Ich habe mit dem deutschen Wetterdienst gesprochen. So schlimm wird es am Sonntag nicht.
Ich bin auf jeden Fall da und trainiere auch mit zwei Mann." Gesagt - getan, am Sonntag waren zwar nur noch knapp 20 Teilnehmer auf der Matte. Die von Meister Udo Dittrich genannten "Eisheiligen" hatten dann allerdings eine große Matte für sich alleine und brauchten bei ihren Ausführungen nicht auf die Nachbarn zu achten. Der Meister konnte nun auch auf jeden gut eingehen. Am Ende des Trainings wartete ein liebevoll angerichtetes Buffet mit belegten Brötchen, Kuchen und Kaffee auf die Teilnehmer.
Ein toller, gelungener Lehrgang mit rotem Faden und viel Spaß.
 
Neujahrstraining beim Samurai Raunheim  am 12.01.2013 mit allen Teilnehmern als Trainer
(13.01.2013)
Die Aikidoka des Samurai Raunheim ließen 2012 ihre Weihnachtsfeier ausfallen, um dann gleich im neuen Jahr die Saison mit einem gemeinsamen Training zu eröffnen.
Warmgemacht durch Christian übernahm Svenja die Fallübungen und Kiriakos die erste Technik mit Shiho-nage. Lars demonstrierte eine Technik ähnlich einem Kote-gaeshi gegen ein bedrohendes Messer, die er in seinem letzten Kanadaurlaub von einem dortigen Aikidomeister gezeigt bekommen hat. Korrigierend musste er den anderen zur Seite stehen. Bekannter wurde es dann wieder mit Kaiten-nage uchi, Irimi-nage und Kote-hineri, gezeigt durch Naiza, Jürgen und Joachim; Maja, Thomas und Melanie übernahmen den letzten Technikpart: Koshi-nage kote-hineri, eine schwungvolle Kokyu-nage Technik und eine Shiho-nage-shiho-nage Verkettung am Ende.
Alle genossen das Zeigen und das Gezeigtbekommen, das Trainieren mit purem Spaß.
So wurden die 12 Trainierenden unter Anleitung von Yasir und Abdul mit einer pakistanischen Arm- und Schultermassage belohnt. Geschafft vom anstrengenden Training ging es dann weiter ins chinesische Restaurant, wo man auf weitere Aikidoka stieß und es sich beim Buffet noch so einige Stunden richtig gute gehen ließ. Als kleines Dankeschön verteilte Dagmar an die Aikidoka kleine Präsente wie Prüfungsprogramme und Bilder.
Ein schöner und gemütlicher Jahresanfang.
 
Der Samurai Raunheim wünscht allen Aikidoka ein gutes Jahr 2013 und viele schöne und lehrreiche Stunden auf der Matte.

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